Niederschlag versickert und verdunstet, wo er fällt
Neben immer häufiger auftretenden starken Niederschlägen kommt durch den Klimawandel auch eine Zunahme von
sommerlichen Hitzeperioden und Trockenphasen auf uns zu.
Gute Verbündete gegen Hitze und Staub sind Pflanzen. Bäume, Fassadenpflanzen und Dachbegrünung kühlen nicht
nur durch Verdunstung, sondern sie filtern auch die Luft. Aber Pflanzen brauchen Wasser, genau wie wir.
Die Stadt als Schwamm, der Wasser aufnehmen und abgeben kann, wie und wo es nötig ist, das ist das Ziel des
dezentralen, naturnahen Regenwassermanagements.
Flächen entsiegeln reicht da nicht.
Kann der Boden nicht schnell genug Niederschlagswasser aufnehmen, machen z.B. Speichermöglichkeiten Sinn. Das
gespeicherte Wasser lässt sich entweder nutzen (Zisterne) oder es versickert langsam (Mulden).
Bei Versickerungskörpern unter der Erde (Rigolen) bleibt die Fläche darüber frei nutzbar. Wenn der Platz unter
der Erde knapp ist, wären z.B. zu flutende Sport- und Spielplätze mögliche Speicherflächen an der Oberfläche.
Und natürlich kann man das alles auch miteinander kombinieren.
Grafik: Tobias Wandres / HW
Aufgabe
- Ordne die Beschriftungen zu.
Grafik: Tobias Wandres / HW